Geschlechtsgebunden vererbende Wellensittiche

Albino-Wellensittiche

Bei Albinos ging auch das gelbe Psittacin verloren, ansonsten entsprechen sie den Lutinos. Die Albinos gehören der Blaureihe an und haben ein weißes Gefieder und rote Augen. Die Augen sind rot, da die Adern im Hintergrund nicht durch dem Eumelanin (Art des Melanin) geschützt werden.

Es gibt auch rein gelbe oder weiße Sittiche, die keine Inos sind. Diese sog. Schwarzaugen  haben schwarze Pupillen.

Sind Albino-Wellensittiche Qualzuchten?
Bei Säugetieren mit stark eingeschränkter Pigmentbildung "Rotaugen" sind körperliche Beeinträchtigungen (Schwachsichtigkeit, Lichtempfindlichkeit, Netzhautschäden, geringe Krankheitsresistenz) bekannt. In einer Untersuchung der TH Hannover wurde festgestellt, dass die z. Zt. gezüchteten Farbschläge keine echten Albinos sind, da die Iris und ihre Augenfächer ausreichend Melanin-Pigmente bilden. Eine weitere Selektion ist aus Tierschutzgründen aber abzulehnen.

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